Natürlich is dies keine echte Aufnahme eines Vampirbisses sondern auch nur eine Nachbilding. Der Arm is echt und der Biss is echt, doch die Spuren die die vampirischen Eckzähne hinterlassen würden sind eingezeichnet. So also würde in etwa ein frischer Vampirbiss aussehen, wenn man das Blut wegwischet.
Die roten Augen sieht man dann also nur wenn der Vampir verwandelt ist? Ansonsten nie, auch nicht wenn Licht drauf fällt oder er im Dunkeln ist, sondern er sieht dann nur wie ein gewöhnlicher Mensch aus?
Nein, die Fangzähne sind Teil der vampirischen Verwandlungsgestalt, die eben ausschließlich das Gesicht betrifft, Zähne und Augen. Sie wird heraufbeschworn wenn benötigt, sei's bewusst oder unterbewusst und verschwindet dann auch wieder.
In normaler menschlicher Gestalt besteht natürlich kein Unterschied zu normalen Menschen, Die Animalischen Arten, Wolfsblüter und Werpanther, verfügen aber je auch über eine humanoide Zwischenverwandlungsform, die halbwegs stabil is und mehrere Minuten aufrecht erhalten werden kann, bis man sich weiter verwandelt in die animale Gestalt, oder die Verwandlung umkehrt.
Die Anpassung des Gebiss is Teil der fortgeschrittenen Zwischenverwandlung; die Anzahl der Zähne entspricht dabei noch der des menschlichen Gebiss, doch die Form dieser ändert sich bereits, die oberen Schneidezähne werden kleiner und verlieren ihre breite Schneide und damit die eckige Form, die Eckzähne, sowie die äußeren Spitzen der Prämolaren werden größer und die Backenzähne wandeln sich zu Reißzähnen.
Dies is eine grobe Modelldarstellung zu dem Prinzip der Unsichtbarkeit, wie es bei Meermenschen wohl Verwendung finde.
Die farbigen Linien repräsentieren hierbei die Lichtstrahlen und zeigen, wie diese um das Objekt herum abgelenkt werden, dass so folglich nich sichtbar wäre.
Für moderne Filmstandarts, sind die Wolfsblüter in der Serie, zumindest was grundlegende Punkte betrifft, nichts so abwegig. Da ich bislang noch nich die Möglichkeit hatte ein besseres Bild anzufertigen, gilt dies soweit als Näherung um die sichtbaren Ausprägungen der Zwischenverwandlung auf den gesamten Körper darzustellen. Ich bin momentan dran je eine detailliertere Grafik für Gebiss und Hand anzufertigen, zu den Augen existiert ja bereits eine, diese sind dann genauer als das hier.
Nahezu alle Speichermagischen wurden hauptsächlich aus kriegerischer Intention erschaffen, da sind Phönixmenschen keine Ausnahme. Eine typische Aufgabe, die sie damals volfüllen mussten, war es einzelne Individuen (wie mächtige verfeindete Kernmagische) oder kleine Gruppen (wie Wolfsblutrudel oder Werpanther) aufzuspürn und auszulöschen: Eine derartige Mission kann unter Umständen recht lang dauern, weswegen hier eine verlängerte Lebenszeit Sinn macht, doch schlicht die Spanne eines Lebens derart zu verlängern wäre weder einfach umzusetzen, noch sonderlich praktisch; denn das hieße einerseits ja, dass man dreimal langsamer altere, entsprechend wäre dann also auch die Kindheit Neugeborener dreimal so lang, viel zu lang, man kann schließlich keinesfalls Arbeit erledigen und vierzig Jahre lang ein Kind großziehn; und was ist wenn man im Dienste versterbe oder sich tödlich verletze, was durchaus hier nich so unwahrscheinlich is. Viel sinnvoller wärs dahingegen, wenn einer mehrere Leben hätt, das geht aber natürlich nich ohne Grenzen; erstens gibts ein Maximum, man kann nich unendlich oft einfach wiedergeboren werden, die maximale Anzahl an Leben die ein Phönixmensch haben kann sind drei (zwei zusätzlich also); zweitens muss das Leben irgendwoher kommen, so muss man am Tage seines Todes, ein Leben "dem Feuer opfern" - sprich lebendig verbrennen, genauso wie man es schließlich mit sich selbst tun muss. Sind all diese Bedingungen erfüllt, mag man, im (jugendlichen) Antlitz seiner Erstverwandlung - also wann man zuerst Phönixgestalt angenommen -, aus der eigenen Asche wiedererwachen.
Dass man sich selbst verbrenne ist zum einen eine Notwendigkeit um ein weiteres Leben zu haben, sofern welche über, denn man muss es auf die gleiche Art empfangen wie man es nahm; zum andern aber auch allgemein ein instinktgeleiteter Brauch, der einem zwar auch von den Eltern weitergegeben wird, aber dem man auch instinktiv folge, unabhängig davon ob man je zuvor davon gehört hat, weiß man, wenn es soweit is, dass man so zu sterben habe.
Nicht unbedingt, solang die entsprechenden Gene, die "Bauanleitung" sogesehn, vorliegen, und abgelesen werden können, was ja bei einem Phönixmenschen (deaktivierte selbstverständlich ausgenommen) quasi per Definition zutrifft und alle benötigten "Zutaten" da sind, dass neue Zellen heranwachsen können, liegt das durchaus im Bereich des Möglichen. Stell dir nur mal zum Beispiel vor, wie einige Echsenarten einen verlorenen Schwanz wieder nachwachsen lassen können.
Wieso drei Leben? Wie bewerkstelligen sie sowas denn?
Aus welchem Grund entzünden sich sich denn selbst? Weiß jeder Phönix was er zu tun hat wenn es soweit ist?
Die Schwingen müssten doch irgendwo sein sowie die Zähne des Vampirs oder die Fluke auch. Einfach nur nachwachsen könnte doch nur dann möglich sein wenn genannte Dinge überhaupt irgendwo drin wären in den Menschen. Bei jedem Mensch sowie Tieren wachsen die Haare und Fingernägel ja auch immer wieder nach, aber die sind ja auch im Menschen drin, sprich sie sind vorhanden nur sieht man sie teilweise nicht immer, wie bei den Haaren wenn man sich die vollständig abrasiert. Aber sie sprießen trotzdem immer wieder aus der Kopfhaut raus, also sind die ja auch irgendwo da drin.
Phoenixmenschen können potenziell bis zu drei Leben haben, beiihrem Tode entzünden sie sich üblicherweise selbst, was zugleich die Verwandlung auslöße oder werden anschließend von ihrem Angehörigen verbrannt. Federn brennen wie Haare weitaus besser als es die Knochen tun, entsprechend verbrennen diese deutlich schneller als Fleisch und Knochen, die erst ganz zum Schluss noch langsam verbrennen. Wenn die Federn erst einmal weg sind, kann man die Knochenstruktur der Flügel schon recht gut erkennen.
Vergleichbar zu den Zähnen des Vampirs oder die Fluke der Meermenschen, wachsen sie bei jeder Verwandlung neu heran und wachsen bei der Rückverwandlung wieder zurück und lößen sich auf. Der hauptsächlich Unterschied is hier bloß, dass, was die Flügel betrifft nich bestehende Organe sich verändern, sondern ein drittes Paar Glieder oberhalb der Schulterblätter erwächst.
Wieso verbrennen? Hat einer die Phönixe absichtlich verbrannt oder entzünden sie sich durch irgendwas selbst?
Die Überreste ja, aber wenn die doch verbrannt waren wie konntest du da so genau sehen wie so ein Skelett aussieht? Ein Skelett verbrennt doch normalerweise auch mit.
Wo sind die riesigen Schwingen eigentlich die ja aus Federn sind, wenn der Phönix nicht in dieser Gestalt auftritt?
Offiziell gefunden wohl eher nich, aber ich habe in meinem langen Leben schon Phoenixmenschen verbrennen und die entsprechenden Überreste gesehn.
Andernfalls ist es aber auch die logischste Möglichkeit, wenn man bedenkt, dass die Flügel denen von großen Greifvögeln nachempfunden sind, entsprechend ähnlich, keinesfalls aber genauso aufgebaut sind.
Ich hatte bereits die Zeichnung des menschliche Skelett als Vorlage, entsprechend hab ich davon ausgehend alle Änderungen eingezeichnet, ebenso wie ichs bereits beim Meermenschskelett tat.
Wenn wir von "roten Augen" sprechen, so müssen wir wohl unterscheiden, welche Teile des Auges gemeint sind: rötlich sind hier ja sowohl Iris wie auch Sclera:
Was die Überlagerung der herkömmlichen Augenfarbe während einer Verwandlung anbelangt, wir betrachten hier also erstmal nur die Iris, so ist festzustellen, dass dies bei nahezu allen Speichermagischen auftritt. (Einzige Ausnahme sind Meermenschen, deren Augen zwar während einer Verwandlung leicht bläulich sind, dies aber auf die ausgeprägte, dem Auge vorgelagerte Nikhaut zurückzuführen ist, während die Iris, davon unbetroffen, ihre herkömmliche Färbung behält.) So haben Wolfsblüter während beider Verwandlungsformen goldne Augen, Werpanther grünliche, Phönixmenschen flammenfarben orange, und Vampire eben rote; diese Aufteilung orientiert sich zwar an verschiedenen Aspekten der jeweiligen Art und soll diese widerspiegeln, ist der Theorie nach aber eher willkürlich und scheint wohl eine Art angehängtes Erkennungsmerkmal zu sein, wie eine individuelle Unterschrift, die die Erschaffer ihren "Werken" mitgaben.
Schauen wir dahingegen auf die Lederhaut (Sclera), so stellen wir fest, dass diese beim Vampir ebenfalls rötlich scheint, anstelle des herkömmlichen Weiß. der Grund hierfür ist, wie ums Auge herum ein Anschwellen der Blutkörperchen in der Sclera, der darunterliegenden Aderhaut, die so teilwiese durchscheinet, sowie der anhängenden Bindehaut. Dies hänget wohl mit der ebenfalls veränderten optischen Wahrnehmung zusammen.
Um potenzielle Feinde oder Beute schneller auszumachen und mögliche Schwachstellen zu bemerken, nimmt die rote Farbwahrnehmung im Verhältniss zu anderern, nun deutlich blasseren Farben deutlich zu. Ebenso verfügen Vampire in verwandelter Gestalt, wie auch die beiden animalischen Arten, sowie den allermeisten Säugetieren, nicht aber normalen Menschen, über eine Tapetum lucidum, welches in die Netzhaut einfallendes Licht wieder zurückwirft, sodass es diese erneut passieren kann, und so eine bessere Sicht bei niedrigen Lichtverhältnissen ermöglicht, wodurch die Augen, bei blendendem Licht im Dunkeln zu "leuchten" scheine, in diese Falle sehe die Pupille nicht wie im obigen Bild schlicht schwarz aus, sondern rot glühend.
Wann immer eine Art erschaffen ward, griff man stets auch auf Zauber zurück, die schon bei vorhergehenden Erschaffungen eine Rolle spielten, rekonstruierte diese und passte sie an um vergleichbare Aspekte zu erzielen. Entsprechend kann man sich das Anschwellen der Adern folgendermaßen erklären: Wo bei den animalischen Arten die Blutäderchen an den Gliedern und über Nacken und Wangen anschwillen, und somit die Verformung des Schädels, der Wirbelsäule und Läufe in die entsprechende tierische Gestalt bewirken; konzentriert sich genannte Eigenschaft beim Vampir aufs Auge, betrifft stattdessen die Blutäderchen in und um den Augen, wo sie utilisiert werden kann um die Sichtverhältnisse zu verbessern. (
ZitatEine adaptive Anpassung der Augenmuskulatur um insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten und schnell ändernden Lichtverhältnissen eine stabilere Sicht zu ermöglichen.
Inspiriert im Sinne von Vampire wären sozusagen denen nachgemacht? Was dann die Äderchen erklären würde, weil sie ebend auch was tierisches in sich hätten?
Es gibt fünf speichermagische Arten, animalisch sind davon nur genannte zwei, Wolfsblüter und sämtliche Werpanther, also jene die eine vollständge, tierische Verwandlungsgestalt haben. Und somit die beiden ältesten aller Fünf, von denen alle folgenden wierderum inspiriert sind.
Beim Wolfsblut oder Werpanther, wo dies ja Teil der Zwischenverwandlungsform is, schwellen die Äderchen an um eine bessere Durchblutung zu ermöglichen und so die finale Verwandlung in Wolf oder Großkatze vorzubereiten. Die vergleichbare Anpassung beim Vampir ist dahingegend etwas schwerer zu erklärn, da es sich ja bereits um die finale Verwandlungsform handelt, es könnte sich um eine rudimentäre Umbildung der Aderanschwellung von den animalischen Arten, oder vieleher eine adaptive Anpassung der Augenmuskulatur um insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten und schnell ändernden Lichtverhältnissen eine stabilere Sicht zu ermöglichen.
Selbstverständlich betrifft dies, genau wie bei'n Zähnen, nur die Verwandlungsgestalt, ansonsten besteht kein sichtbarer Unterschied zu normalen Menschen.
Die dunklen "Zweige" ums Auge herum stellen aufgedunsene Blutäderchen dar, die so ebenfalls sichtbar werden. Beachte, dass beim Vampir vorallem die ums Auge herum betroffen sind, im Falle von Wolfsblut oder Werpanther, ziehen sich die sichtbaren Adern eher über Nacken und Wange, sowie den Gliedmaßen.
Der Arm ist echt und der Biss ist echt. Wie das? Wie kann der Biss echt sein wenn du doch nur was eingezeichnet hast?